An den Osterfeiertagen fuhr ich mit den Kindern nach Berlin. Wir wollten meine Schwester besuchen und uns die große Stadt mal in echt ansehen, die den Kindern bisher nur in Büchern und Filmen begegnet ist und ihre Neugier geweckt hatte.

Das Wetter war herrlich sommerlich und wir besahen uns vom 100er Bus aus im Schnelldurchlauf die Innenstadt. Denn die Kinder wollten schon ewig mal Doppeldeckerbus fahren und am besten oben vorne. Das hat geklappt und ja, wir haben sie gefunden und gesehen, den Fernsehturm, das Brandenburger Tor und die Regierungsgebäude an der Spree. Das reichte dann auch erstmal.

An der Kathedrale gab es Riesenseifenblasen und die sind immer toll, in Berlin, beim Schulfest, egal wo. So wie Luftballons oder Eis, diesen Dingen wohnt einfach ein Zauber inne, der an jedem Ort funktioniert.

Davon abgesehen haben mich das Tempelhofer Feld mit seiner riesigen Weite und insbesondere die Stadtgärten darin beeindruckt. Inmitten der lärmenden Dichte eine solche Oase zu finden, das war einfach wunderbar. Dort zu sein, den bunten Menschen zuzusehen, beim Gärtnern, Treffen, Musizieren, das war sehr inspirierend.
Wieder zu Hause startet daher nun als erstes Projekt, das Projekt “Hochbeet bauen, füllen und bepflanzen”. Der Gartensommer kann kommen.